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5 effektive Wege, um psychische Anzeichen von Stress zu überwinden

Wenn du dich gestresst fühlst und psychische Anzeichen von Stress bemerkst, ist es wichtig, dass du aktiv gegensteuerst. Stress kann sich nicht nur auf deinen Körper auswirken, sondern auch deine mentale Gesundheit beeinträchtigen. Hier findest du praktische und effektive Tipps, um psychische Anzeichen von Stress zu bewältigen. Von Entspannungstechniken bis hin zu positiven Veränderungen im Alltag - hier findest du die Werkzeuge, um deine mentale Widerstandsfähigkeit zu stärken und dich wieder ausgeglichen und gelassen zu fühlen. Mach dich bereit, dein Wohlbefinden zu verbessern und dem Stress keine Chance zu geben.

Das kannst du generell bei psychischen Anzeichen von Stress tun

  • Bewegung: Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stresshormone abzubauen und Angstgefühle zu reduzieren. Mache einen Spaziergang, leichte Dehnübungen oder jede andere körperliche Aktivität, die dir Freude bereitet.
  • Entspannungstechniken: Nutze Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation oder Yoga, um deine Muskeln zu entspannen und deinen Geist zu beruhigen.
  • Soziale Unterstützung: Suche das Gespräch mit vertrauten Personen, Freunden oder Familienmitgliedern. Teile deine Gefühle und Ängste mit ihnen, da sie dich unterstützen und ermutigen können.
  • Achtsamkeit: Fokussiere dich auf den gegenwärtigen Moment und sei dir bewusst, was um dich herum passiert. Nimm deine Sinneswahrnehmungen wahr und lenke deine Aufmerksamkeit auf etwas, das dich positiv beeinflusst, wie zum Beispiel eine beruhigende Musik oder ein schönes Bild.
  • Stressauslöser identifizieren: Achte darauf, welche Faktoren oder Situationen in deinem Leben Stress verursachen und zu den unerwünschten Verhaltensweisen führen. Sei ehrlich zu dir selbst und analysiere, welche Auslöser du erkennen kannst, sei es beruflicher Druck, zwischenmenschliche Konflikte oder Zeitdruck. Indem du die Stressauslöser identifizierst, kannst du gezielt Strategien entwickeln, um damit umzugehen.
  • Selbstfürsorge und Stressmanagement: Sorge gut für dich selbst und nimm dir Zeit für dich. Setze Prioritäten, wichtig sind ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung. Setze klare Grenzen, lerne Nein zu sagen und organisiere deinen Alltag, um Stress zu reduzieren. Finde Stressmanagement-Techniken, die zu dir passen.

Das kannst du tun, wenn du Angstgefühle hast

Konzentriere dich auf deine Atmung und atme tief in deinen Bauch ein und langsam wieder aus. Dies kann dir helfen, dich zu beruhigen und deine Angstgefühle zu reduzieren.

Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sage dir selbst beruhigende Sätze wie "Ich bin stark und werde diese Situation bewältigen" oder "Ich habe die Fähigkeiten, um mit Stress umzugehen".

Das kannst du tun bei Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen

Wenn du merkst, dass sich Reizbarkeit aufbaut, nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen. Atme langsam ein und aus und lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Das hilft dir, dich zu beruhigen.

Manchmal ist es am besten, einen Schritt zurückzutreten und eine kurze Pause einzulegen. Gehe an die frische Luft, mache einen kurzen Spaziergang oder mache etwas anderes, das dich ablenkt. 

Nimm dir Zeit, um deine Gefühle und Gedanken zu reflektieren. Frage dich, was dich gerade reizt und ob du die Situation auch anders betrachten oder verändern kannst.

Wenn du merkst, dass du in deinen Beziehungen oft gereizt reagierst, versuche offen und respektvoll zu kommunizieren. Teile mit, dass du gestresst bist und wie andere dich unterstützen können.

Das kannst du tun, wenn du dich nicht konzentrieren kannst

Entferne alles von deinem Arbeitsplatz, was dich ablenkt, z.B dein Smartphone. Sorge für eine ruhige und ordentliche Umgebung. So kannst du dich besser auf deine Aufgaben konzentrieren.

Plane regelmäßige kurze Pausen in deinen Arbeitsablauf ein, um deinem Gehirn eine Erholungspause zu gönnen. Mentale Ermüdung führt zu Konzentrationsschwierigkeiten. Nutze die kurzen Pausen, um dich zu dehnen, tief durchzuatmen oder einen kurzen Spaziergang zu machen.

Strukturiere deine Aufgaben und plane sie in überschaubaren Zeiteinheiten. Du kannst auf Techniken wie die Pomodoro-Technik zurückgreifen, wo sich intensive Arbeitsphasen mit kurzen Pausen abwechseln. So kannst du dich besser fokussieren.

Versuchs mal mit regelmäßigen Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Atemtechniken. Diese Übungen beruhigen deinen Geist und verbessern deine Konzentration. Dazu setzt du dich für einige Minuten an einen ruhigen Ort, schließt die Augen und fokussierst dich auf deinen Atem.

Das hilft dir, wenn du nicht schlafen kannst

  • Beruhigende Abendroutine: Schaffe dir eine entspannte Atmosphäre vor dem Schlafengehen, indem du eine Abendroutine etablierst. Vermeide stimulierende Aktivitäten wie Bildschirmzeit oder intensives Training kurz vor dem Zubettgehen. Stattdessen kannst du beruhigende Aktivitäten wie Lesen, ein warmes Bad oder Entspannungsübungen in deine Routine einbeziehen.
  • Entspannte Schlafumgebung: Sorge für eine angenehme Schlafumgebung. Gestalte dein Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig. Verwende bequeme Bettwäsche und sorge für eine gute Belüftung. Wenn nötig, kannst du auch Ohrstöpsel oder eine Schlafmaske verwenden, um störende Geräusche und Lichtquellen zu minimieren.
  • Vermeide Koffein und Alkohol: Koffein und Alkohol können den Schlaf negativ beeinflussen. Verzichte möglichst auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee und gezuckerte Softdrinks am späten Nachmittag und Abend. Auch Alkohol beeinträchtigt die Qualität deines Schlafs.
  • Führe ein Schlaftagebuch: Führe ein Schlaftagebuch. So erkennst du Muster und mögliche Auslöser für Schlafstörungen. Notiere darin, von wann bis wann du schläfst und was dir tagsüber auffällt, z.B. Dinge, die dich gestresst haben, was du gegessen und getrunken hast sowie deine Aktivitäten vor dem Schlafengehen.

So erkennst du mögliche Zusammenhänge und kannst gezielt gegensteuern.

Das hilft dir, wenn du dich erschöpft fühlst

  • Mach eine Pause und entspanne dich: Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst und erlaube dir, dich zu entspannen. Lege kurze Pausen während des Tages ein, um dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Nutze diese Momente, um bewusst zu atmen, einen Spaziergang zu machen oder einfach nur ruhig dazusitzen.
  • Priorisiere deine Aufgaben: Konzentriere dich auf die wesentlichen Aufgaben, die wirklich wichtig sind. Delegiere oder verschiebe Aufgaben, die unwichtig sind oder sich gerade überfordern. So setzt du deine Energie gezielter ein.
  • Iss ausgewogen und trinke genug: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr bringen dir Energie. Ungesunde Ernährung ist ein Energieräuber. Vermeide stark zuckerhaltige oder fettige Lebensmittel, diese führen zu einem Energietief. Iss ausreichend Obst, Gemüse und Vollkornprodukte und trinke genug Wasser, das spendet deinem Körper ausreichend Energie.
  • Grüner Tee statt Kaffee: Trinke grünen Tee anstatt Kaffee. Kaffee wirkt schnell, gibt dir aber nur kurzfristig einen Energiekick und danach lässt die Wirkung deutlich nach. Grüner Tee macht über einen längeren Zeitraum wach.

So stoppst du das Gedankenkarussell

  1. Atemübungen: Atme bewusst, um deine Aufmerksamkeit von den kreisenden Gedanken abzulenken. Eine einfache Technik ist die 4-7-8-Methode: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für 7 Sekunden an und atme dann langsam durch den Mund aus, während du bis 8 zählst. Wiederhole diese Atemübung mehrmals. Das beruhigt und hilft dir, deine Gedanken zu fokussieren.
  2. Gedanken aufschreiben: Nimm dir einen Stift und ein Stück Papier und schreibe deine Gedanken auf. Lasse deine Gedanken frei fließen, ohne sie zu bewerten. Das Aufschreiben deiner Gedanken hilft dir, sie aus deinem Kopf zu bekommen. Warum führst du nicht ein Tagebuch, um regelmäßig deine Gedanken und Gefühle festzuhalten und sie auf diese Weise zu verarbeiten?
  3. Ablenkung: Lenke deine Aufmerksamkeit auf etwas Anderes. Das kann alles sein, was dir Freude bereitet, z.B. Sport, Musik hören, Lesen, Malen oder ein Spaziergang in der Natur. Indem du deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtest, kannst du deine Gedankenmuster durchbrechen und dich entspannen.
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